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13 monate elternzeit nehmen

13 monate elternzeit nehmen

Elternzeit Mit der Geburt eines Kindes haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf insgesamt 36 Monate Elternzeit, entweder als unbezahlte komplette Auszeit vom Job oder in Form von Arbeitszeitreduzierung. Der Anspruch besteht für Mütter und Väter, die mit ihrem Kind in einem gemeinsamen Haushalt leben und es selbst erziehen und betreuen. Beide Eltern können die Elternzeit gleichzeitig oder auch getrennt voneinander nehmen. Die Elternzeit kann von jedem Elternteil in drei Zeitabschnitte aufgeteilt werden. Maximal 24 Monate der insgesamt dreijährigen Elternzeit können auch zu einem späteren Zeitpunkt bis zur Vollendung des achten Lebensjahres des Kindes ohne Zustimmung des Arbeitgebers in Anspruch genommen werden. So existiert zum Beispiel die Möglichkeit, das Kind bei der Einschulung und den ersten Schuljahren intensiv zu begleiten und somit in wichtigen Lebensphasen für es da zu sein. Zwischen der Geburt und dem dritten Geburtstag des Kindes muss die gewünschte Elternzeit sieben Wochen vor Beginn dem Arbeitgeber schriftlich angemeldet werden.

13 Monate Elternzeit nehmen: Rechte und Pflichten

Die Elterngeld-Monate können Sie untereinander aufteilen. Wenn Ihr Kind bis zum März geboren wurde, können Sie das Elterngeld gleichzeitig oder abwechselnd beantragen. In jedem Lebensmonat, in dem Sie beide gleichzeitig Elterngeld bekommen, verbrauchen Sie zusammen 2 Monate Elterngeld. Sie können das Elterngeld entweder am Stück beziehen oder den Elterngeld-Bezug unterbrechen und später fortsetzen oder sich mit Ihrem Partner abwechseln. Beim Basiselterngeld gelten für Geburten ab dem 1. April folgende zusätzliche Einschränkungen:. Basiselterngeld können Sie nur für maximal einen Monat und nur innerhalb der ersten 12 Lebensmonate Ihres Kindes gleichzeitig bekommen. Sobald einer der Elternteile ElterngeldPlus bezieht, kann der andere Elternteil auch länger als einen Monat gleichzeitig Basiselterngeld oder ElterngeldPlus bekommen. Basiselterngeld können Sie weiter grundsätzlich bis zum Lebensmonat des Kindes beziehen, wenn beide Elterngeld beantragen und einer der Elternteile weniger Einkommen hat als davor.

Wie Sie 13 Monate Elternzeit erfolgreich planen

Viele Väter sind sich unsicher, ob sie Elternzeit und Elterngeld beantragen sollen und ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Wir sind der Meinung, dass es sich auf jeden Fall lohnt, darüber nachzudenken. Unsere Elternberater vom Antragsservice kennen sich bestens mit allen Fragen rund um das Elterngeld und die Elternzeit aus. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter der Rufnummer Tel. Beachten Sie bitte unbedingt, dass für Geburten ab dem Für ein leibliches Kind haben sowohl die Mutter als auch der Vater Anspruch auf längstens drei Jahre Elternzeit. Dies gilt natürlich auch für Eltern von Adoptivkindern. Für nicht leibliche Kinder, die innerhalb einer Ehegemeinschaft geboren werden, hat der Ehepartner Anspruch auf Elternzeit, bis der leibliche Vater seinen Anspruch auf Vaterschaft beim zuständigen Gericht angemeldet hat oder der sorgeberechtigte Ehemann einer Elternzeit des leiblichen Vaters zugestimmt hat. Maximal drei Jahre, wobei das dritte Jahr mit Zustimmung des Arbeitgebers bis in das 8.

Die Vorteile von 13 Monaten Elternzeit

Doch die Bundesregierung lässt sich Zeit mit der Einführung der Familienstartzeit. Das sind die Gründe. Warum diese neue Regelung? Ein Sprecher des Bundesfamilienministeriums schrieb MDR Aktuell: "Mit der Regelung soll eine langfristig partnerschaftliche Aufteilung von Sorgearbeit und Erwerbstätigkeit beider Elternteile gefördert werden. Väter sollen darin bestärkt werden Elterngeldmonate abwechselnd mit der Partnerin zu beziehen. Dies ist auch aus gleichstellungspolitischen Gesichtspunkten sinnvoll. Das Ministerium verweist auf Studien: Wenn Väter die Monate alleine nehmen, beteiligen sie sich langfristig mehr im Haushalt und in der Erziehung. Friedrich Förster, Vorsitzender vom Deutschen Familienverband Sachsen, gibt zu bedenken: "Es kann aber sein, dass eben durch so eine Regelung der Schuss nach hinten losgeht, wenn dann einfach der Ernährer, der ja meistens immer noch der Mann ist, länger wegfällt, als das in der Vergangenheit der Fall war. Die Zeit würde dann nicht gerecht aufgeteilt, sondern Mütter würden die maximal zwölf Monate nehmen.